Ausgabe 4 - Magazin - Seite 77
SIMULATION & AUTOMATION
All-in-One – Low-Code-Plattform
MultiX
Multi User / Multi Databases /
Multi Cloud / XaaS
CX
Continuous Integration / Continuous
Deployment / Continuous flow back
Application Development
Reusable components / Best practices /
Natuvion JAMES
Data
Service Mesh / Integration /
Connectors
Intelligent Automation
Workflow / Task Inbox
Performance
Project Accelerator
Übersicht einer Low Code Plattform
Die dabei generierten Anwendungen bestehen
aus wiederverwendbaren, modularen Bausteinen
(Microservices, Best-practice-Ansatz), die
einerseits erweiterbar sind und andererseits
selbst Low-Code-Funktionalität in sich tragen.
Neben der beschleunigten Entwicklungszeit
fallen auch positive „Nebeneffekte“ auf, wie
beispielsweise Fehlerreduzierung durch
Wiederverwendung von robusten Codes
und verringerte Einarbeitungszeit.
Wie geht es weiter mit Low-Codes?
Wie bei allen neuen Technologien hat auch
Low-Code zunächst mit Akzeptanzproblemen
zu kämpfen. Das Versprechen, das auch
„Nicht-Entwickler“ Softwareapplikationen
entwickeln können, stößt bei vielen Entwicklern
auf Skepsis. Aus eigener positiver Erfahrung
heraus ‒ die mit Natuvion JAMES generierten
Anwendungen, wie zum Beispiel Natuvion
SOPHIA (Cloud) oder Natuvion IDS, sind
allesamt im produktiven Einsatz ‒ bin ich
jedoch der Meinung, dass ein wohldosierter
Einsatz von Low-Code eine große Erleichterung
beim Entwicklungsprozess mit sich bringt.
Dabei geht es nicht darum, komplette Softwareanwendungen zusammenzuklicken. Es geht
vor allem darum, aus wiederverwendbaren,
aufeinander abgestimmten Modulen lauffähige
Anwendungen zu generieren, die wiederum
Low-Code-Funktionalitäten in sich tragen
und somit von Nicht-Entwicklern aus dem
Fachbereich einfach erweitert werden können.
Mehr zum Thema Low-Code in der nVision 4 (November 2023)
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